Dachdeckermeister Julien Bohnhorst

Klempnerarbeiten

Ein dichtes Flachdach oder ein regensicheres Steildach ist die Grundlage für ein trockenes Gebäude – natürlich nur in Kombination mit einem geeigneten Dachentwässerungssystem. Dieses ist dafür da, das ablaufende Niederschlagswasser zu sammeln und von den Dachflächen ablaufen zu lassen. Damit dies einwandfrei funktioniert, bedarf es einer Planung und Installation durch einen Fachmann, der beispielsweise anhand der Dachgrundfläche Standorte und Verteilung der Abläufe festlegt.

Dachrinnen – sofern diese zum jeweiligen Dach passen – sind ein bekannter und wesentlicher Bestandteil des Entwässerungssystems. Doch auch hier stehen Materialien, wie Stahl, Kupfer, Titanzink oder Aluminium, und Gestaltungsmöglichkeiten – halbrund, kastenförmig oder keilförmig – zur Auswahl – sodass Sie Ihr Haus ganz individuell von uns gestalten lassen können.

Die an die Dachrinnen angeschlossenen Regenfallrohre leiten das Regen- und Schmelzwasser entweder in das öffentliche Entwässerungsnetz oder eine Regenwassernutzanlage. Dabei können durch eine sinnvolle Nutzung des Regenwassers Trickwasser gespart und die Wasserkosten gesenkt werden.

Handelt es sich hingegen um ein Flachdach, so entfällt der Einsatz von Dachrinnen, und die Fallrohre werden in das Bauwerk integriert. Die Wasserabläufe werden dabei in die Dachabdichtung eingesetzt und durch Attika vor Blicken geschützt. Ein Fanggitter ist – ganz unabhängig vom Dachtyp – äußerst empfehlenswert, da dieses Laub und Schmutz an der Einlaufstelle zum Fallrohr auffängt und so Verstopfungen verhindert.  So kann das Wasser ungehindert ablaufen.

Somit ist eine regelmäßige Dachinspektion durch einen Dachdecker-Innungsbetrieb, wie die Dachdeckerei Bohnhorst, sehr sinnvoll, da dieser sämtlichen Schmutz aus dem Fanggitter entfernt und den Zustand der Abläufe und Ihrer Ab- bzw. Abschlüsse überprüft.